Beim Thema Schutzengel scheiden sich die Geister. Die einen sagen sie sind hilfreiche Boten, andere stempeln die Schutzengel als albernen Aberglauben ab. Aber laut einer Umfrage im Jahr 2005 glauben zwei Drittel aller Deutschen an Engel.
Der Begriff Engel kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Bote“. Ein Schutz-Egel bzw. Lichtwesen ist nach mythologischer oder religiöser Vorstellung ein zum Schutz eines Landes, eines Ortes oder einer Person zugestellter Engel. Er ist von Gott erschaffen und diesem auch unterstellt. Neben dem Christentum kennen auch andere Religionen, wie zum Beispiel der Islam oder das Judentum das Konzept der Schutzengel. Auch antike sowie animistische Religionen kennen sogenannte Schutzgeister: Die persönlichen Schutzgeister in der römischen Religion wurden Genien genannt und Daimon in der griechischen Mythologie. In der katholischen Bibel heißt es im Psalm 91: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen“.
Die Schutzengel-Verehrung bei den Christen, hat sich vor allem im 15. und 16. Jahrhundert verbreitet. Dies geschah in Verbindung mit der Geschichte um Erzengel Michael, der die Welt vor heftigen Angriffen des Teufels beschützt. Die Bibel ist randvoll von Geschichten um Engel, die uns Menschen als Begleiter dienen und uns von Geburt bis zum Tod beschützen. Die Lichtwesen sind allgegenwärtig und selbst bei größter Sünde versuchen die Schutzengel einen positiven Einfluss auf den Menschen auszuüben. Das Schutzengelfest oder auch Schutzengeltag genannt, wird am 2. Oktober begangen. Außerhalb aller Religionen spielen Schutzengel und Glücksbringer vor allem in der Esoterik, wie etwa in der Anthroposophie, eine große Rolle.
Schutzengel und ihre Wirkung?
Laut einer Befragung aus dem Jahr 2005 glauben etwa zwei Drittel aller Deutschen an himmlische Begleiter. Das sind wesentlich mehr, als jene die an Gott glauben. Warum eigentlich? Die himmlischen Wesen sind greifbarer als Gott und zum anderen, viele Menschen glauben in der Existenz von Engeln einen Beweis für die Sehnsucht nach Hilfe und Fürsorge. Im entscheidenden Moment sind die Engel schützend zur Stelle, wenn wir in allergrößter Not sind und sich darauf besinnen, sie zu rufen.
Zu sehen ist auf dem Bild der: Amogeeli Tigerauge Stein Handschmeichler Kristall Engel Figur
Handschmeichler Engel: Der Taschenengel ist sehr gut in Qualität, Verarbeitung und die Kristalloberfläche fühlt sich glatt an. Die Mini-Größe eignet sich perfekt als Handschmeichler. Wenn Sie die Oberfläche der Engelskulptur sanft mit dem Daumen reiben, kann die magische Heilkraft des Engels Ihnen helfen, sich zu entspannen, Stress und Anspannung abzubauen.
Wie begegnet man einem Schutzengel – wie kann man einen Schutzengel rufen?
Gedanklich wird dem Engel eine Botschaft übermittelt und dieser antwortet durch Ereignisse, Erkenntnisse und Gefühle.
Versuche auch Du, mit Schutzengeln in Kontakt zu treten. Schließe Deine Augen, lasse Dich gedanklich tiefer und tiefer fallen und beobachte Deinen Körper. Lass Dir ruhig ein paar Minuten Zeit. Sprich ein ganz persönliches Gebet, bitte Deinen Engel, dass er sich Dir nähert. Spüre Deinen Körper und wie fühlt es sich an? Spürst Du, dass Dein himmlischer Begleiter sich Dir nähert? Ein Engel kann sich auf vielerlei Arten offenbaren: Wärmeempfindungen, leichte Schwindelgefühle, Kribbeln oder Erschaudern.
Wenn Du das Anklopfen Deines Engels vernommen hast, kannst Du ihm Deine geistige Tür öffnen. Schicke Deine Fragen, Bitten oder Gedanken und achte darauf, welche Nachricht zurückkommt. Nun könnte es sein, dass Du eine Stimme vernimmst oder von einem hellen Licht umschlossen wirst. Vielleicht hast Du aber auch plötzlich bestimmte Gedanken, Ideen, einen Wunsch oder auch einen Namen im Kopf. Bedanke Dich bei Deinem Engel, so dass er zu jeder Zeit wieder mit Dir in Kontakt treten möchte.
Sei nicht enttäuscht oder traurig, falls es beim ersten Mal nicht klappen sollte. Völlig abschalten und seine Sinne nach innen zu richten muss erlernt werden. Aber wenn Du es gelernt hast, ist es eine wunderschöne Erfahrung die Gegenwart des Schutzengels zu spüren.